2011-2014

Polizeianwärter sollen Rassismus aufarbeiten

Nordrhein-Westfalens Polizei zieht Konsequenzen aus Skandal um fremdenfeindliches Mobbing gegen Polizeischülerin. Polizei im Rheinland reagiert mit Suspendierungen und disziplinarischen Maßnahmen auf rassistisches Mobbing von Polizeianwärtern gegenüber einer Kollegin mit Migrationshintergrund. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach einen 19-jährigen Polizeianwärter suspendiert, der eine Kollegin mit Migrationshintergrund rassistisch beschimpft und ein Hakenkreuz in einen ihrer Stifte geritzt hat. Am Dienstag hat der Polizeipräsident nun einen Bericht zu den Vorfällen vorgelegt und das Entlassungsverfahren gegen einen weiteren Polizeianwärter eingeleitet. »Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit haben keinen Platz in der nordrhein-westfälischen Polizei«, sagte Weinspach. Zum Artikel

Brandanschlag gegen Flüchtlingsheime in Niedersachsen. Polizei sieht kein rassistisches Motiv

In Niedersachsen brennen binnen sieben Tagen drei Flüchtlingsunterkünfte. Polizei geht bei zwei Feuern von Brandstiftung aus. Sie verneint aber Fremdenfeindlichkeit Flüchtlinge und Obdachlose sind in Niedersachsen nicht sicher. Innerhalb von zehn Tagen hat es in drei Unterkünften gebrannt. Ein Mensch kam dabei ums Leben, zehn weitere wurden verletzt, wie Behörden meldeten. In zwei Fällen geht die Polizei von Brandstiftung aus und sucht nach den Tätern. Ein rassistisches Motiv ziehen die Beamten jedoch nicht in Erwägung. http://www.jungewelt.de/2014/08-30/074.php

Die Opfer sitzen auf der Anklagebank in Rosenheim. Keine Seltenheit!

Eders Stimme zittert noch immer vor Fassungslosigkeit, wenn er von der “organisierten Staatskriminalität in Rosenheim” spricht, die brave Bürger misshandelt und dann vor Gericht zerrt, wo ihnen nicht Recht, sondern weiteres Unrecht geschieht.” Da arbeitet man ein Leben lang”, sagt die Mutter Eder, eine ehemalige Telekom-Angestellte, “und dann braucht man ein Vermögen, um sich gegen die Polizei zu wehren.” http://www.zeit.de/2012/40/DOS-Polizeigewalt-Deutschland/seite-3

Rassismus-Vorwurf: U-Bahn-Kontroll-Aktion der Wiener Polizei

Rassismus-Vorwurf: U-Bahn-Kontroll-Aktion der Wiener Polizei sorgt für Wirbel von Daniela Herger – Ein Bericht der ORF-Nachrichten-Sendung “Wien heute” erregte massiven Unmut bei SOS Mitmensch und Co. Darin ging es um eine “Aktion scharf” der Wiener Polizei für mehr Sicherheit in der U-Bahn, bei der angeblich vor allem ausländisch aussehende Personen kontrolliert worden sein sollen. Unterstützt wurden die Beamten von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. VIENNA.AT hat die Wiener Polizei zu der umstrittenen Aktion befragt. http://www.vienna.at/rassismus-vorwurf-u-bahn-kontroll-aktion-der-wiener-polizei-sorgt-fuer-wirbel/3322465

Künftiger Polizist außer Dienst

10.09.2014 -Aachen Weil er eine Kommilitonin mit Migrationshintergrund rassistisch beleidigt und rechtsextreme Inhalte verbreitet haben soll, wurde in Aachen am Dienstag ein Polizeianwärter suspendiert. Dies teilte der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach am heutigen Mittwoch nach monatelangen internen Ermittlungen auf einer eiligst einberufenen Pressekonferenz mit. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte der 19 Jahre alte Polizeianwärter aus dem Raum Aachen die Kollegin mit ausländischen Wurzeln aus seinem Studienkurs vielfach mit fremdenfeindlichen Äußerungen verbal und in sozialen Netzwerken beleidigt und gemobbt. http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/k-nftiger-polizist-au-er-dienst

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