Polizei und extrem Rechte

Pistorius: Polizisten-Ohrfeige ist keine Bagatelle

Nach dem mutmaßlichen Fall von Polizei-Gewalt in Göttingen hat sich der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) dazu geäußert. Die Ohrfeige dürfe nicht bagatellisiert werden, so Pistorius. Jeder Polizist sei so gut ausgebildet und geübt darin, in Konfliktsituationen die Nerven zu behalten, dass sich der Beamte niemals so hätte provozieren lassen dürfen. Es sei richtig, dass der Fall nun intern wie strafrechtlich aufgearbeitet werde. In dem Video ist zu sehen, wie ein Polizist einem jungen Mann ins Gesicht schlägt. Der Clip wurde live ins Internet übertragen und sorgte bei Youtube- und Twitter-Nutzern für Empörung.vhttps://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Pistorius-Polizisten-Ohrfeige-ist-keine-Bagatelle,goettingen1436.html

Gruppe S. und die Polizei Auf dem rechten Auge blind?

Als nach seiner Festnahme erstmals das Büro von Thorsten W. in der Polizeiwache Bockum/Hövel durchsucht wurde, stießen die Ermittler schnell auf Einschlägiges: Stapelweise lagerte W. rechte Zeitungen in seinem Büro, darunter die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Zeitung “Unabhängige Nachrichten”. Auf dem Schreibtisch stand eine Tasse der rechten Zeitung “Junge Freiheit”, Exemplare der Wochenzeitschrift soll er in der Dokumentenablage und im Aktenbock gelagert haben. Unter der Schreibtischauflage lag ein Katalog von Thor Steinar, einer bei Neonazis beliebten Marke. https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/gruppe-s-109.html

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