Deutschland

Heftige Szenen bei Polizei-Einsatz in München – schwarzer Jugendlicher meldet sich zu Wort: „Hatte Angst um mein Leben“

Ein Polizei-Einsatz in München gegen einen dunkelhäutigen Teenager schlägt hohe Wellen. Waren die Beamten zu grob? Der Jugendliche nimmt Stellung zu dem Vorfall. Kam es in München einen Fall von übertriebener Polizeigewalt gegen einen dunkelhäutigen Bürger? Ein 18-Jähriger berichtet von Schlägen in Rippen und Bauch sowie einer Gehirnerschütterung. Die Polizei verweist auf das aggressive Verhalten des jungen Mannes und kritisiert dessen Redseligkeithttps://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-polizei-einsatz-george-floyd-dunkelhaeutig-teenager-schwarz-beamte-gewalt-angst-video-13831363.html

Tod in der Zelle: Wurde der Syrer Amad A. Opfer von Polizeiwillkür?

„Es ist jetzt ein halbes Jahr her, dass dieser junge Mann in einer Gefängniszelle in der JVA der niederrheinischen Stadt Kleve verbrannte. Die Umstände seines Todes sind immer noch ungeklärt – genauso wie die Frage, warum der junge Syrer überhaupt völlig grundlos in diesem Gefängnis inhaftiert war. Gemeinsam mit Kollegen des WDR-Magazins Westpol recherchieren wir dazu seit Monaten. https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/kleve-jva-100.html

Lagebedingtes Systemversagen

Nicht mehr als drei Sätze war der Polizei der Tod von Aristeidis L. wert: „Der am 27. Dezember 2018 während eines Polizeieinsatzes bewusstlos gewordene Mann ist heute in einem Krankenhaus verstorben“, heißt es in der kurzen Polizeimeldung vom 12.1.2019. Dies hätten Ärzte aus dem behandelnden Klinikum in Neukölln mitgeteilt. Die Ermittlungen zum genauen Geschehen würden vom Landeskriminalamt geführt und dauerten an. https://taz.de/Tod-im-Polizeigewahrsam/!5684340/

Behördenversagen mit Todesfolge

Am 17. September 2018 fürchten Gefangene der Justizvollzugsanstalt Kleve um ihr Leben. Nach 19 Uhr brennt es in dem Klinkerbau aus den fünfziger Jahren. In drei übereinanderliegenden Hafträumen schlagen und treten die Eingeschlossenen gegen ihre Zellentüren. „Feuer“ und „Es brennt!“, schreien sie und versuchen, über Gegensprechanlagen Kontakt zu den Gefängniswärtern zu bekommen – einen Notruf gibt es nicht. Die Justizvollzugsbediensteten rennen erst in den dritten, dann in den zweiten Stock. Minuten vergehen, bis sie erkennen, dass es im ersten Stock brennt. https://taz.de/Der-Tod-von-Amad-A-in-der-JVA-Kleve/!5690973/

Rassistische Polizeigewalt Eine Frage der Menschenwürde

In deutschen Behörden herrscht eine Wagenburgmentalität, wenn es um Rassismus-Vorwürfe geht, beklagt der Forscher Poutrus. Demütigend sei es, wenn Rassismus-Erfahrungen infrage gestellt werden. Ein Interview mit Herrn Patrice Poutrus ist Historikerhttps://www.tagesschau.de/inland/rassismus-polizeigewalt-deutschland-101.html

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