Tödlicher Schuss: Komplizen bleiben in Haft


Nach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen mutmaßlichen Einbrecher in Neubrandenburg laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Am Freitag erließ das Amtsgericht Neubrandenburg Haftbefehle gegen die beiden anderen mutmaßlichen Einbrecher. Den Männern aus Neubrandenburg und Berlin wird räuberischer Diebstahl vorgeworfen. Nach Informationen von NDR 1 Radio MV hatten die Einbrecher eine große Menge Bargeld – rund 30.000 Euro – bei sich, als sie verhaftet wurden. Sie sind wegen verschiedener Delikte polizeibekannt.
Polizist konnte noch nicht befragt werden

Der Polizist, der in der Nacht zum Donnerstag den tödlichen Schuss abfeuerte, konnte nach Informationen von NDR 1 Radio MV noch nicht befragt werden. Er ist krank geschrieben und wird von einem Seelsorger betreut. Es seien bereits erste Zeugen vernommen worden, aber die Ermittlungen stünden noch am Anfang, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitagnachmittag mit. Es werde auch geprüft, ob der Polizist möglicherweise in Notwehr handelte. Über weitere Inhalte wollte die Staatsanwaltschaft aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen nichts sagen. “Wir wollen erst auch noch die beteiligten Polizisten hören, bevor wir weitere Angaben machen können”, sagte der Behördensprecher.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Toedlicher-Schuss-Komplizen-bleiben-in-Haft,neubrandenburg264.html
PRESSEMELDUNG DER POLIZEI NEUEBRANDENBURG
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/3879599

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